Theater St. Gallen
Foto: Andreas Praefcke
Das Theater St. Gallen gilt als das älteste bestehende Berufstheater der Schweiz. Seit 1968 finden die Vorstellungen im vom Architekten Claude Paillard entworfenen Neubau statt. Das Besondere der architektonischen Grundidee ist das regelmäßige Sechseck. Am 15. März 1968 wurde das Gebäude mit Ludwig van Beethovens Fidelio eröffnet.
Das Theater St. Gallen, als Dreispartenbetrieb geführt, bringt jede Spielzeit über 20 Neuinszenierungen heraus und wird bei rund 450 Vorstellungen (davon etwa 40 auswärts) von über 150.000 Zuschauern aus dem ganzen Bodenseeraum besucht und steht damit (nach dem Opernhaus Zürich und dem Theater Basel) an dritter Stelle aller Schweizer Theater. Im grossen Saal finden 741 Personen Platz, auf der Studiobühne und den zwei Sälen der Lokremise variiert die Zahl der Sitzplätze je nach Inszenierung.